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Protect Home Wühlmaus Portionsköder Rodicum (250g)

Artikelnummer: 888600

Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.

Zulassungsnummer: DE-2013-A-14-00004

Preis
€21,50
Einzelpreis €86,00  pro  kg
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Produktbeschreibung

Protect Home Wühlmaus Portionsköder Rodicum, 250g
Zur Anwendung in und um Gebäude, unter Terrassen, Fundamenten und an Mauern.


Produkteigenschaften:

- Gegen Wühl- und Schermäuse im Freien
- Schützt Bausubstanz vor Zerstörung / Unterhöhlung durch schädliche Nagetiere
- Schnelle, gezielte und zuverlässige Wirkung
- Enthält den Bitterstoff "Bitrex", um eine versehentliche Aufnahme durch Kleinkinder und Haustiere zu verhindern
- Hochattraktiver Köder auf Pflanzenbasis

Wirkstoff: Coumatetralyl (0,0375 %)

Inhalt:
250g (25 Portionen á 10g)

Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.
Zulassungsnummer: DE-2013-A-14-00004

Warnungen, Gefahrenhinweise und Sicherheitshinweise:

P101            Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102            Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P264            Nach Gebrauch Hände gründlich waschen.
P270            Bei Gebrauch nicht essen, trinken, oder rauchen.
P280            Schutzhandschuhe tragen.
P301 + P310 BEI VERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSENTRUM, Arzt anrufen.
P501             Inhalt / Behälter in Übereinstimmung mit örtlichen Vorschriften entsorgen.

Allgemeine Sicherheitsbestimmungen:

Vor dem Gebrauch alle Produktinformationen sowie alle Informationen, die während des Kaufs übermittelt werden, lesen und befolgen. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Köderstation unzugänglich für Kinder, Vögel, Haustiere, Nutztiere und andere Nichtziel- organismen platzieren. Das Biozid-Produkt ist gefährlich für Wildtiere. Das Produkt nicht als permanenten Köder (z. B. zur Vorbeugung eines Nagetierbefalls oder zur Feststellung von Nagetieraktivität verwenden.

 

Vorbereitung:

• Vor der Verwendung von Rodentiziden den Einsatz nicht-chemischer Methoden der Nagetierbekämpfung (z. B. Fallen) prüfen. Vor allem bei der Bekämpfung von Mäusen, Wühlmäusen und vereinzelt auftretenden Ratten sind Fallen dem Einsatz von Biozidprodukten vorzuziehen. Der Einsatz von Bioziden ist das letzte Mittel der Wahl und sollte immer auf das notwendige Mindestmaß reduziert werden.

 

• Vor der Beköderung die bevorzugten Aufenthaltsorte (Laufwege, Nistplätze, Fressplätze) der Nagerin und um Gebäude z. B. anhand von Nage- und Kotspuren oder durch das Auslegen von kleinen Mengen giftfreien Köders (z.B. Haferflocken) feststellen. Die Reste der giftfreien Köder vor Beginn der eigentlichen Bekämpfung wieder entfernen.

 

• Die Befallsstellen möglichst nicht zu Beginn der Maßnahme aufräumen, da dies die Nager stört und die Köderannahme erschwert, es sei denn, das Aufräumen ist aufgrund der konkreten Anwendungssituation erforderlich. Für Nager leicht erreichbare Nahrungsquellen möglichst entfernen.

 

• Vor der Bekämpfungsmaßnahme alle Nutzer der Räumlichkeiten und Gebäude sowie deren Umge- bung, in denen Giftköder ausgelegt werden, über die Vergiftungsgefahr für Menschen und Haus- und Wildtiere und über die Maßnahmen, die im Falle einer Vergiftung, des Verschüttens des Köders oder des Findens von toten Nagern zu ergreifen sind, informieren (siehe weitere Packungshinweise hierzu).

 

Durchführung und begleitende Maßnahmen:

Das Biozid-Produkt nur in und unmittelbar um Gebäude verwenden. Nicht im Garten oder vom Gebäude entfernt auslegen. Das Produkt nicht als permanenten Köder z. B. zur Vorbeugung gegen Nager oder zur Feststellung eines Nagerbefalls auslegen. Es müssen manipulationssichere Köderstationen zur Ausbringung verwendet Wenn die Beschaffenheit der Köder und Köderstationen dies zulässt, die Köder in den Köderstantionen sichern, so dass ein Verschleppen durch Nagetiere nicht möglich ist. Das Auslegen von Ködern ohne Köderstation stellt eine hohe Vergiftungsgefahr für Menschen und Haus- und Wildtiere dar! Köderstationen gezielt in der unmittelbaren Umgebung von Laufwegen der Nage- tiere, Nistplätzen, Fressplätzen, Löcher, Baue usw. aufstellen. Das Produkt nicht direkt in die Erde (z. B. in Nagetierbaue oder -löcher) einbringen. Die Köderstationen müssen, sofern möglich, am Boden oder an anderen Strukturen befestigt wer- den. Kontakt der Köderstation / des Produktes mit Lebensmitteln, Getränken und Futtermitteln sowie mit Küchengeschirr und Zubereitungsflächen ist auszuschließen. Köderstationen nicht in der Nähe von Wasserableitungssystemen platzieren, wo sie in Kontakt mit Wasser kommen können. Bei Gebrauch des Produkts nicht essen, trinken oder rauchen. Nach Gebrauch sofort Hände und Hautpartien, die mit dem Produkt in Kontakt gekommen sind, waschen.

 

Kontrollen:

Zu Beginn der Bekämpfung Köderstellen frühestens 2-3 Tage und anschließend wöchentlich kontrollieren, ob der Köder angenommen wird und die Köderstationen unversehrt sind. Bei jeder Kontrolle gefressene Köder ersetzen und das betroffene Gebiet nach toten Nagern absuchen und diese entsprechend entsorgen um damit Sekundärvergiftungen von Haus und Wildtieren vorzubeugen. Tote Nager in einer Plastiktüte verpackt über den Hausmüll oder eine Tierkörperbeseitigungsanlage entsorgen. Direkten Kontakt mit den toten Nagern vermeiden. Wenn nach etwa einem Monat von den Nagetieren unvermindert Köder aufgenommen werden, ohne dass ein Nachlassen der Nagetieraktivität erkennbar ist, sollte unbedingt ein professioneller Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden. Bei Unwirksamkeit des Produktes ist die Zulassungsinhaberin zu informieren.

 

Beendigung der Bekämpfungsmaßnahme:

Die Bekämpfungsmaßnahme beenden, wenn keine Köder mehr angenommen werden. Alle Köder und tote Nager vom Befallsort entfernen. Geeignete Schutzhandschuhe tragen. Bei der Aufnahme von Köderresten Hautkontakt vermeiden. Köder entsprechend der Hinweise im Kapitel „Abfallbeseitigung" entsorgen. Unbeschädigte Köderstationen können wiederverwendet werden.

 

Nachkontrollen und Prävention:

Um nach einer erfolgreichen Bekämpfungsmaßnahme einen Neubefall zu vermeiden, folgende vorbeugende Maßnahmen ergreifen: Nahrungsquellen und Tränken (Lebensmittel, Futtermittel, Tierfutter, Kompost, Müll, etc.) möglichst entfernen oder für Nager unzugänglich machen. Beseitigung von Unterschlupfmöglichkeiten für die Nager, z. B. Unrat, Gerümpel und Abfall. Vegetation in unmittelbarer Nähe von Gebäuden ggf. entfernen. Wenn möglich, Zugänge (Spalten, Löcher, Katzenklappen, Drainagen etc.) zum Innenbereich für Nagetiere unzugänglich machen oder verschließen.

 

LAGERUNG

Produkt kühl, trocken, vor Licht geschützt und an einem gut gelüfteten Ort, getrennt von Lebens- und Futtermitteln sowie unzugänglich für Kinder und Haustiere und nur in der Originalverpackung aufbewahren.

 

ABFALLBESEITIGUNG

Nach Abschluss der Bekämpfungsmaßnahme nicht angenommene Köder wieder einsammeln und gemäß den regionalen Anforderungen entsorgen. Bei der Aufnahme von Köderresten HautKontakt vermeiden. Die Verwendung von Handschuhen wird empfohlen. Produktreste nicht dem Hausmüll beigeben, sondern in Originalverpackung bei den Problemstoffsammelstellen abliefern (für AT: Abfallschlüsselnummer ÖNORM $ 2100: 53103g). Gegebenenfalls die Stadt- oder Kreisverwaltung um Auskunft bitten. Restent- leerte Packungen der Wertstoffsammlung zuführen. Das Produkt und dessen Reste sowie entleerte Behälter und Packungen nicht in Gewässer gelangen lassen. Verpackung nicht wieder verwenden.

 

ERSTE-HILFE MASSNAHMEN

Dieses Produkt enthält einen blutgerinnungshemmenden Wirkstoff. Aufgrund ihrer verzögerten Wirksamkeit wirken gerinnungshemmende Rodentizide (Antikoagulanzien) 4 bis 10 Tage nach der Aufnahme. Bei Einnahme können möglicherweise auch verzögert Symptome wie Nasenbluten und Zahnfleischbluten auftreten. In schweren Fällen kann es zu Blutergüssen (Hämatomen) und Blut im Stuhl oder Urin kommen. Nach Hautkontakt soort mit Wasser und danach mit Wasser und Seife abwaschen. Bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser bei geöffneten Augenlidern mindestens 10 Minuten lang ausspülen. Bei Verschlucken Mund gründlich ausspülen. Niemals bewusstlosen Personen etwas in den Mund verabreichen. Kein Erbrechen herbeiführen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. Bei Verschlucken durch ein Haustier Tierarzt konsultieren.

Köderstationen müssen mit den folgenden Informationen gekennzeichnet werden: „nicht bewegen oder öffnen"; „enthält ein Rodentizid (Ratten- bzw. Mäusegift)"; „Bezeichnung des Produkts"; „Coumatetralyl 27 mg/ mg/kg" und „bei einem Zwischenfall die Giftnotrufzentrale anrufen"

 

Medizinische Notfall-Tel. (DE): 0800/6 64 75 56

Vergiftungsnotruf (AT): +43 (0) 1 / 406 43 43

HINWEISE FÜR DEN ARZT

Symptomatische Behandlung. Antidot: Vitamin

K1. Bei starken Vergiftungen können die üblichen Maßnahmen wie die Gabe von Blutprodukten oder Transfusionen nötig sein. Wenn eine größere Menge aufgenommen wird, sollte eine Magenspülung nur innerhalb der ersten beiden Stunden in Betracht gezogen werden. Die Applikation von Aktivkohle und Natriumsulfat wird aber immer empfohlen.

 

 

 


 

Herstellerinformationen

SBM Life Science GmbH
Raiffeisenstrasse 15a
D-40764 Langenfeld
de.info@sbm-company.com


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